Was der Mensch sät, das wird er ernten.
Wer also bewusst tötet, einerlei, ob es im Krieg ist oder als Landwirt oder als Forstmann oder Jäger – keiner hat das Recht, mutwillig zu töten. Wer mutwillig, also willentlich, tötet, ist gegen das Gesetz des Lebens und somit gegen den Schöpfergott. Der Endpunkt für jeden heißt: Was du säst, wirst du irgendwann ernten, denn die Seele jedes Menschen lebt ewig. Einst geht die Seele in die jenseitigen Reiche und hat das zu tragen, was der Mensch gesät hat.
Bei der Schlachtung von Tieren herrschen untragbare Bedingungen – darauf
haben wir in den vergangenen Jahren wiederholt hingewiesen. Eine Anfang
des Jahres veröffentlichte Doktorarbeit
von Tanya Reymann bestätigt diese Einschätzung noch einmal deutlich. Im
Rahmen der Studie wurden 20 zufällig ausgewählte bayrische Schlachthöfe
kontrolliert, in denen hauptsächlich Schweine und Rinder geschlachtet
wurden. Sie dokumentiert erschreckende Zustände: Es wurden viele
gravierende Mängel und massive Verstöße festgestellt, die über den
unweigerlichen Tod im Schlachthof hinaus direkt zu vermeidbaren
Schmerzen, Leiden oder Schäden für die Tiere führten.....................
Tiere züchten und einsperren um sie abzuknallen? Nein danke!
Das Thema Jagd ist ein höchst umstrittenes. Immer mehr GegnerInnen
finden sich ein, auch im ländlichen Bereich. Warum? Weil hier sehr viel
Missbrauch getätigt wird. Hunde und Katzen werden erschossen, Schüsse
aus fahrenden Autos, in Dörfern, Treibjagden vor Häusern…das ist nur ein
kleiner Auszug an Kritik. .......
Bernhard Thalacker vom Verein für Heimat und Kultur referiert im Museum
unter der Y-Burg über die Rolle der Kirchen im Ersten Weltkrieg.
Mobilmachung im August 1914 in Deutschland: Bayerische Soldaten winken in euphorischem Glauben an einen schnellen Sieg.Foto: dpa
Stetten
- Die Euphorie, mit der die Soldaten 1914 in den 1. Weltkrieg zogen,
haben die Mitglieder des Vereins für Heimat und Kultur in der
Ausstellung „Mit Hurra in den Untergang“ im Museum unter der Y-Burg auf
vielfältige Weise dokumentiert. Zum Abschluss der Schau hat sich der
Stettener Bernhard Thalacker mit der Rolle der Kirchen beschäftigt.
Die Kirchen in Deutschland werden im Jahr 2014 so viel Geld einnehmen
wie nie zuvor. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.)
berichtet, wird das Kirchensteueraufkommen nach den Rekordjahren 2012
und 2013 im laufenden Jahr noch einmal kräftig steigen, voraussichtlich
um vier bis fünf Prozent. Die Katholische Kirche kann nach den jüngsten
Steuerschätzungen der Bundesregierung mit zusätzlichen 250 Millionen
Euro rechnen. Die Evangelische Kirche erwartet gut 200 Millionen Euro
mehr als im vergangenen Jahr; sie wird erstmals mehr als fünf Milliarden
Euro durch die Kirchensteuer einnehmen. Beide Kirchen zusammen kommen
nach den Prognosen auf knapp elf Milliarden Euro, berichtet die F.A.S..........